Einen Jux will er sich machen
(Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy)
Regie: Romana Hauser
Technische Leitung: Hannes Kraus
Musikalische Begleitung: Hanns-Michael Jung
Premiere: 03.03.2017
Personen und Ihre Darsteller
Zangler, Gewürzkrämer - Alfred Strasser
Marie, dessen Nichte - Arabella Müllner
Weinberl, Handlungsdiener - Christian Preiszler
Christopherl, Lehrjunge - Cordula Dietl
Kraps, Hausknecht - Simon Preiszler
Frau Gertrud, Wirtschafterin - Christine Klimt
Melchior, Hausknecht - Alfred Poliwka
August Sonders - Sebastian Preiszler
Hupfer, ein Schneidermeister - Richard Wiedrich
Madame Knorr, Modewarenhändlerin - Violetta Storch
Frau von Fischer, Witwe - Isabella Wiedrich
Fräulein Blumenblatt, Zanglers Schwägerin - Christl Wiedrich
Brunninger, Kaufmann - Leo Weis
Philippine, Stubenmädchen - Nina Titze
Lisette, Stubenmädchen - Daniela Schiller
Ein Hausmeister - Franz Sasina
Ein Lohnkutscher - Herbert Haupt
Ein Wächter - Walter Wiedrich
Rab, ein Gauner - Makaya Gerlach
Kellner - Andreas Eher
Inhalt
Der biedere Handelsdiener Weinberl und sein Lehrjunge Christopherl begeben sich auf den Weg aus dem finsteren G’wölb in die glitzernde Stadt, wo Weinberl endlich einmal auch „ein verfluchter
Kerl“ sein möchte und Christopherl an dessen Seite einiges über die große Welt zu lernen hofft.
Zunächst scheint den beiden noch ihre Anständigkeit auf der Fahrt ins Abenteuer im Wege zu stehen, doch da ihre Barschaft der Größe ihres Vorhabens so ganz und gar nicht entspricht, kommt
es schneller, als ihnen lieb ist, zu den turbulentesten Begegnungen –
anspruchsvolle Damenbekanntschaften, die Verwechslung mit einem flüchtenden Liebespärchen und nicht zuletzt ihr Dienstherr, der in der Stadt in Liebesdingen unterwegs ist und
natürlich nicht wissen darf, dass seine Angestellten das Geschäft unbeaufsichtigt gelassen haben.
Doch als Weinberl und Christopherl erschöpft und geheilt von aller Abenteuerlust zurückkehren, ertappen sie einen Dieb auf frischer Tat
und verhindern todesmutig den Einbruch ins Comptoir – und erweisen sich so doch noch als zwei ziemlich „verfluchte Kerle“.
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