Die hölzerne Jungfrau

(Ländliche Komödie von Ridi Walfried)

 

Regie: J.R. Springnagel

 

Premiere: 18.04.1997

Personen und Ihre Darsteller

Hannes Kirschner, Bürgermeister - J.R. Springnagel

Mathiesl, sein Sohn - Alexander Wiedrich

Zenzi, Wirtschafterin - Christa Wiedrich

Michl, Knecht - Kurti Krammer

Luise, Kunstgewerblerin - Christine Klimt

Weidinger, Bauer - Richard Wiedrich

Stasi, sein Weib - Marcella Kremser

Annerl, deren Tochter - Romana Hauser

Ramml, Bauer - Herbert Haupt

Kopplinger, Bauer - Sepp Lindner


Inhalt

 

Der Trachtenverein von Daxlwang schickt alljährlich eine Abordnung von Tänzern und Tänzerinnen mit Blaskapelle und Gefolge zu dem berühmten Oktoberfestzug nach München. Die Daxlwanger kommen eines Tages auf die Idee, einen altbayerischen Brautzug anzubieten und bekommen freudige Zustimmung. Nun geht's in Daxlwang los: Eine Trachtenschneiderin wird verpflichtet, weil vor allem die Frauen nach alten Bildvorlagen eingekleidet werden müssen. Diese Schneiderin bringt eine Probierpuppe mit, aber keinen altmodischen schwarzen Torso, sondern eine Art Schaufensterpuppe, erstaunlich lebensecht und hübsch, etwa einem Mannequin gleichend, die bald den Spitznamen "die hölzerne Jungfrau" bekommt. Die Idee einiger Gaudiburschen im Gemeinderat, die Puppe in die Dorfbar zu entführen und sich dort mit ihr fotografieren zu lassen, erzeugt einigen Wirbel.
Als Hauptproblem bei der Organisation des Brautzuges entpuppt sich jedoch die Forderung des Herrn Pfarrers, der seine Teilnahme davon abhängig macht, dass ein echtes, bereits aufgebotenes Brautpaar mitmacht, kein gespieltes. Leider ist im Dorf gerade kein junges, heiratswilliges Paar parat. Aber auch dieses Problem wird gelöst und führt zu einem glücklichen Ende.

 

Fotogalerie