Singe, wem Gesang gegeben
(Komödie von Tibor Meszaros)
Regie: Peter Sexl
Premiere: 22.11.1991
Personen und Ihre Darsteller
Der Direktor - Peter Sexl
Der Komponist - Leopold Strobl
Ilonka Sobri - Christa Wiedrich
Fräulein Chuz - Margit Wiedrich
Der Diener - Kurti Krammer
Fräulein Massary - Ulla Hofmann
Fräulein Rakolhoki - Marcella Kremser
Fräulein Roboz - Christine Kern
Fräulein Szell - Christine Weinstabl
Inhalt
Der geplagte Direktor einer Operettenbühne sucht dringend Choristinnen für die neue Saison. Bei den Interviews versuchen fast alle Frauen, ihre Chancen durch zweideutige Angebote zu verbessern. Der Direktor sucht aber talentierte Profis, nicht Liebesverhältnisse, und lehnt eine Kandidatin nach der anderen ab. Ein junger Komponist hält dem Direktor vor, er sei den Frauen gegenüber zu grob, und wettet, dass ihm die Mädchen keine zweifelhaften Angebote machen würden. Der Direktor gibt ihm seinen Stuhl und spielt den Bürodiener.
Die nächste Bewerberin ist Ilonka Sobri. Sie ist bescheiden in ihren Ansprüchen, nennt sich ein "Veilchen", und sie ist schlagfertig. Sie wendet die gleiche Methode wie ihre Vorgängerinnen an. Zu ihrer Bestürzung wird ihr Liebesangebot aber vom "Direktor" leidenschaftlich erwidert. Als sie allein mit dem "Bürodiener" ist, gesteht sie diesem, sie hasse sämtliche Theaterdirektoren, denn sie wollten alle dasselbe. Auch dieser "Direktor" hätte ihr einen schmutzigen Antrag gemacht. Ihre Aufrichtigkeit löst Überraschung aus und verschafft ihr das gewünschte Engagement.
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